Geboren am 1. Februar 1714 in Pruntrut. Gestorben am 4. Februar 1761 in Arlesheim. Sohn des Johann Baptist von Andlau, fürstbischöflicher Rat und ab 1714 Obervogt der Herrschaft Birseck, und der Anna Maria Katharina Truchsess von Wolhausen. Elf Brüder und Schwestern, darunter Philipp Franz Hartmann und Franz Carl von Andlau. Ledig. Katholisch.
In seiner Jugend Page des Fürstbischofs in Pruntrut. Ausgebildet am dortigen Jesuitenkollegium. Ab 1730 Studien an der bischöflichen Universität Strassburg. Am 5. April 1738 erfolgt die Priesterweihe. Schon am 1. Februar 1738 Einzug in das Basler Domkapitel in Arlesheim. Am 3. April 1756 Wahl zum Cellar, am 12. Dezember 1759 Ernennung zum Dekan. Ab 28. April 1757 zudem als Nachfolger seines Onkels Philipp Alexius Rudolf von Andlau Rektor des adeligen Damenstifts in Masmünster (Masevaux, Elsass).
Autor*in der ersten Version: Vanja Hug, 30/06/2011
Übersetzung: Vanja Hug, 30/06/2011
Bibliografie
Catherine Bosshart-Pfluger, Das Basler Domkapitel von seiner Übersiedlung nach Arlesheim bis zur Säkularisation (1678 - 1803), Basel, 1983, S. 174
Vanja Hug, Die Eremitage in Arlesheim ' ein Englisch-Chinesischer Landschaftsgarten der Spätaufklärung, Bd. 1, Worms, 2008, S. 66, 91
Zitiervorschlag
Vanja Hug, «Andlau, Johann Conrad Ignaz von (1714-1761)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://www.diju.ch/d/notices/detail/8254-andlau-johann-conrad-ignaz-von-1714-1761, Stand: 19/02/2025.