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Andlau, Theobald Friedrich von (1684-1724)

Geboren am 24. Oktober 1684 in Delsberg. Gestorben am 10. Dezember 1724 in Arlesheim. Sohn des Obervogtes von Delsberg, Ernst Friedrich von Andlau, und der Ursula Sophia Reichsfreiin von Reinach-Hirzbach. Bruder von Philipp Alexius Rudolf, Johann Baptist Georg und Clara Elisabeth von Andlau. Katholisch.
Ausgebildet am Collegium Germanicum et Hungaricum in Rom, wo er im Sommer 1705 seine Studien abschliesst. 1706 erhält A. die Weihe zum Subdiakon und wird am 15. Oktober dieses Jahres Kapitular in Moutier-Grandval. Am 1. Januar 1710 erhält er zudem eine Präbende des Kollegiatstifts Saint-Ursanne. 1711 äussert Friedrich Gottfried Ignaz von Pfirt, Domherr beim Basler Domkapitel in Arlesheim, den Wunsch, sein Kanonikat gegen dasjenige von A. in Saint-Ursanne zu tauschen. Der Fürstbischof willigt ein, so dass A. am 21. April 1714 als Kapitular im Basler Domkapitel aufgenommen wird.


Autor*in der ersten Version: Vanja Hug, 13/08/2011

Bibliografie

Catherine Bosshart-Pfluger, Das Basler Domkapitel von seiner Übersiedlung nach Arlesheim bis zur Säkularisation (1678 - 1803), Basel, 1983, S. 173

Zitiervorschlag

Vanja Hug, «Andlau, Theobald Friedrich von (1684-1724)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://www.diju.ch/d/notices/detail/1000100-andlau-theobald-friedrich-von-1684-1724, Stand: 16/04/2024.

Kategorie

Biografie
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