Getauft am 5. Februar 1775 in Arlesheim. Gestorben am 22. Januar 1794 in Freiburg i. Br. Sohn des Franz Carl von Andlau, Obervogt von Birseck, und der Balbina von Staal. Elf Geschwister, darunter Konrad Karl Friedrich, Joseph Augustin, Simon Johann Baptist, Philipp Hartmann Maria und Fidelia Paulina von Andlau sowie Laure von Billieux, Odile von Bollschweil und Henriette Rinck von Baldenstein. Katholisch.
A. betrat die geistliche Laufbahn und sollte Domherr werden. Ende 1792 war er Domizellar (= junger Kanoniker, der noch keinen Sitz und keine Stimme im Kapitel hat) des Domstiftes zu Konstanz. Er starb im Alter von knapp 19 Jahren an einer Krankheit, die im Sterberegister mit 'brandigte Kindsblattern' bezeichnet wurde.
Autor*in der ersten Version: Vanja Hug, 10/08/2011
Archivbestände
Erzbischöfliches Archiv Freiburg i. Br., Kirchenbücher St. Martin
Bibliografie
Vanja Hug, Die Eremitage in Arlesheim ' ein Englisch-Chinesischer Landschaftsgarten der Spätaufklärung, Bd. 1, Worms, 2008, S. 94
Zitiervorschlag
Vanja Hug, «Andlau, Franz Joseph Sigismund Sebastian von (1775-1794)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://www.diju.ch/d/notices/detail/1000091-andlau-franz-joseph-sigismund-sebastian-von-1775-1794, Stand: 18/02/2025.