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Richterich-Beck, Rosa (1901-1984)

Bürgerin von Seeberg (BE). Geboren am 7. April 1901 in Birsfelden. Gestorben am 26. November 1984 in Laufen. Tochter des Albert Beck und der Karolina Schaub. Heirat: 1928 mit Emil Wilhelm Richterich von Laufen, Gründer der Richterich & Co., Confiseriefabrik (später: Ricola AG).
Schule in Birsfelden und anschliessend Lehre als Verkäuferin bei einem Basler Kunsthändler. Danach Arbeit als Verkäuferin in der Confiserie Singer am Bahnhof Basel. Nach der Heirat zog sie 1928 aus der Stadt nach Laufen, wo sie die Leitung der Bäckerei ihres Mannes übernahm, während er sich der 1930 gegründeten Confiseriefabrik widmete. Sie half mit, den Betrieb auch während der Kriegsjahre weiterzuführen, als ihr Mann im Militärdienst war. R. teilte das Interesse ihres Mannes an zeitgenössischer Kunst und pflegte Kontakte zu zahlreichen Künstlern. 1975 gründete sie zusammen mit ihren beiden Söhnen im Andenken an ihren Mann die Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung, die kulturelle und soziale Projekte fördert.


Autor*in der ersten Version: Kiki Lutz, 26/07/2010

Letzte Änderung: 04/06/2012

Bibliografie

BioLex - Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft (http://www.baselland.ch/RICHTERICH-Beck_R-htm.295004.0.html, 19.07.2010)
Lukas Richterich, « Emil Richterich-Beck 1901-1973 », in Laufentaler Jahrbuch, Laufen 17, 2002, S. 59-63

Zitiervorschlag

Kiki Lutz, «Richterich-Beck, Rosa (1901-1984)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://www.diju.ch/d/notices/detail/7809-richterich-beck-rosa-1901-1984, Stand: 23/04/2024.

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