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Aarberg-Valangin, Walther von (?-1349)

Propst des Kapitels von Münster-Granfelden (Moutier-Grandval) von 1326 bis 1349. Sohn von Johann von Aarberg, Herr von Valangin, und von Jordane von Oron. Verstorben am 21. Oktober 1349.

Er wird zum ersten Mal in einer Akte vom 7. Juni 1326, durch die ihm die Wälder und Sägereien des Kapitels verpachtet werden, als Propst genannt. Diese Würde wird ihm von seinem Onkel, Ulrich von Aarberg-Valangin (Propst von 1315 bis 1326) übertragen. Während beinahe zwei Jahren befindet sich A. im Konflikt mit der Abtei Bellelay bezüglich der Rechte und Einkünfte des Kapitels.

Zu dieser Zeit hat das Kapitel finanzielle Probleme, die es dazu zwingen, die Frage der Kleidung der Domherren, die rar und abgenutzt war, gesetzlich zu regeln (1. Juni 1342).


Autor*in der ersten Version: Emma Chatelain, 13/04/2011

Übersetzung: Vanja Hug, 30/04/2011

Bibliografie

Ansgar Wildermann, « St. Germanus in Moutier-Grandval », in Helvetia Sacra, II / 2, 1977, S. 375-376

Zitiervorschlag

Emma Chatelain, «Aarberg-Valangin, Walther von (?-1349)», Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), https://www.diju.ch/d/notices/detail/3931-aarberg-valangin-walther-von-1349, Stand: 19/04/2024.

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